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Ich möchte diesen Artikel mit einer kleinen – aber meiner Meinung nach sehr zutreffenden – Metapher zum Thema Sprachen Lernen einleiten:

Mit dem Erlernen einer Fremdsprache verhält es sich ähnlich wie mit dem Gedeihen einer Pflanze. Damit eine Pflanze wachsen kann, bedarf es mehrerer Komponenten (Licht, Wasser, CO2 …), die in bestimmten Mengen und Intervallen zugeführt werden müssen. Fehlt auch nur einer dieser essentiellen Bestandteile, kann diese unmöglich weiterwachsen und stirbt irgendwann.

In der Natur sind diese lebensnotwendigen Stoffe überall reichlich vorhanden, sodass die Pflanze ihre „Nahrung“ völlig selbstständig aufnehmen kann.

Hat die Pflanze hingegen weniger Glück gehabt und muss ihr tristes Dasein in einem unnatürlichen Umfeld – wie zum Beispiel einem Wohnzimmer – fristen, sieht die Situation wieder vollkommen anders aus. Damit sie sich in diesem fremden Umfeld entfalten kann, muss sich jemand ständig um das Wohl der Pflanze kümmern, da diese ansonsten langsam aber sicher vertrocknen würde.

Vielleicht hat ja der ein oder andere bereits den Hintergrund dieser kleinen Einleitung erraten? Nein?

Sprachen sind – ebenso wie Pflanzen – lebendig und stehen in ständiger Wechselwirkung mit ihrem Umfeld. Wenn du also möchtest, dass dein Vokabular wächst, deine Gramatikkenntnis sprießt und deine Aussprache blüht, musst du dem Sprachzentrum in deinem Gehirn die Möglichkeit geben, sich in einem authentischen Umfeld zu entfalten.

Ich denke es versteht sich von selbst, dass mit einem „authentischen Umfeld“ keine Grammatikbücher oder Vokabellisten gemeint sind 😉

Der Ansatz, eine Fremdsprache in einem natürlichen Umfeld zu Erlernen anstatt im Rahmen eines kostspieligen Frontalunterrichts sinnlos irgendwelche unregelmäßigen Verben zu konjugieren, ist freilich nicht gerade innovativ – seine Wirksamkeit wird allerdings auch heute noch häufig unterschätzt.

Mit Sprachaufenthalten den eigenen „Sprachgarten“ gießen

Mit einem mehrwöchigen Sprachaufenthalt Englisch zu lernen stellt demnach eine empfehlenswerte Alternative zum konventionellen Sprachunterricht dar, die man durchaus einmal näher in Betracht ziehen sollte.

Im Grunde genommen unterscheidet sich ein Sprachaufenthalt nicht wesentlich von einem normalen Urlaub – natürlich abgesehen von der Tatsache, dass während dem Sightseeing quasi nebenbei die eigenen Sprachfähigkeiten verbessert werden.

Das tolle an einem Sprachaufenthalt ist, dass man sich weitgehend frei aussuchen kann, an welchem Ort der Erde man seine Sprachkenntnisse vertiefen möchte. Neben bekannten Destinationen wie England oder Malta kann man sich beispielsweise auch für einen Sprachurlaub in Australien, Kanada oder sogar Irland entscheiden.

Die Möglichkeiten sind angesichts der Vielzahl an preiswerten Angeboten scheinbar unbegrenzt.

Den passenden Anbieter finden

Es ist in der Tat nicht gerade leicht, unter der enormen Menge an Angeboten das richtige zu finden. Anbieter für Sprachreisen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und nicht jeder hält auch wirklich was er verspricht.

Die schweizer Organisation Boa Lingua organisiert seit vielen Jahren Sprachaufenthalte auf der ganzen Welt. Möchtest du beispielsweise dein Englisch verbessern, kannst du diesem Ziel mit Hilfe von Boa Lingua in Australien, England, Kanada, Malta, Irland oder den USA näherkommen.

Bei vielen Kursen besteht die Möglichkeit, renommierte Sprachzertifikate wie beispielsweise das First Certificate in Englisch (FCE) zu erlangen. Auf der Website findest du einen kleinen aber feinen Einstufungstest, mit dem du schnell eruieren kannst, welches Zertifikat für deine aktuellen Sprachfähigkeiten eventuell in Frage kommen könnte.

Du bist gefragt!

Weder der hilfreichste Tipp noch der beste Trick nützen auch nur das Geringste, wenn du ihn nicht anwendest. Außerdem, was hast du denn schon zu verlieren?

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