Lehrer haben bekanntlicherweise einen angenehmen Halbtagsjob, lange Ferien und bekommen zu dem noch viel zu viel bezahlt – doch stimmt das wirklich?
Nach über zwei Jahrzenten, lässt sich ein Lehrer nämlich meist wie folgt charakterisieren:
- schäbige Kleidung
wegen langjähriger schlechter Bezahlung.
- krächzende Stimme
als Resultat von stetigen Erklärungen und Mahnungen. - schlechte Haltung
durch ewiges Hinabbeugen zu Kindern und Arbeiten am Schreibtisch. - einhändig
Rechte Hand im Nahkampf im Rahmen des technischen Werkunterrichts verloren. - faltig
bedingt durch konstantes Lächeln und ständiger Arbeitsüberlastung. - schwerhörig
zurückzuführen auf viel zu Laute Schulglocken und pausenlos schreiende Kinder. - zahnlos
Großteil der Zähne im Kampf mit der Gewerkschaft um Englischzulage und Erhöhung des Stundensatzes im Jahr 2000 verloren. Es handelte sich damals um einen Betrag von run 45€ pro Jahr. - Magengeschwüre
welche auf die Unterdrückung der Versuchung, diese oder jene Mutter samt Sprössling sofort k.o zu schlagen, zurückzuführen ist . - Fingerkrebs
infolge ständigen Schreibens mit Kreide und Korrigierens unzähliger Schülerhefte. - Plattfüße
die in mindestens zwei Nummern zu großen Tennisschuhen untergebracht sind, da nur diese ausreichend Platz für die vom Arzt verordneten Einlagen bieten. - graue Haare
infolge strapazierter Nerven
Diese Liste ließe sich natürlich noch endlos weiterführen 😉 Wer sich angesprochen fühlt, kann gerne in einem Kommentar seine Sicht der Situation beschreiben!
Und hier zum Abschluss noch ein, meiner Meinung nach sehr gut gemachtes und vor allem treffendes, Video über die Vorurteile mit denen Lehrer heutzutage zu kämpfen haben.
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