Kinder verbringen ihre Zeit gerne am PC – ob sie dabei lernen, spielen oder sogar Kontakt zu den gleichaltrigen Freunden aufrecht erhalten, spielt noch nicht einmal die zentrale Rolle. Eltern nutzen das gerne aus, um sie zum Lernen zu motivieren und die Freude am Lernen zu erhalten.

Lernportale und Kinder „funktionieren“ jedoch nicht vollautomatisch, etwas Unterstützung und Überwachung durch eine erwachsene Aufsichtsperson sollte gegeben sein. So bleibt der Aufwand sinnbringend und das Lernportal bringt tatsächlich etwas.

 

Den Lernerfolg überwachen

Lernportale sind schön und gut, doch was treiben die Kleinen eigentlich, wenn sie am PC sitzen? Lernen sie wirklich brav und surfen auf der richtigen Seite, oder halten sie sich auf Spieleseiten auf oder chatten nebenbei? Dann bringt das Lernportal natürlich eher wenig. Die Eltern sollten deswegen ab und zu vorbeischauen und fragen, wie es läuft, ohne dass das Kind sich aber überwacht vorkommt – denn dann könnte es nicht mehr konzentriert lernen und wäre ebenfalls wieder abgelenkt.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die eine oder andere Pause zwischendurch erlaubt ist, wenn sich der Nachwuchs schlichtweg nicht mehr konzentrieren kann, denn auch das steigert den Lernerfolg.

Lernportale für erweiterte Interessen

Viele Kinder begeistern sich schon in jungen Jahren für ein Thema, das in der Schule nicht unterrichtet wird. Beispielsweise haben Fremdsprachen es ihnen angetan und sie würden sie nur zu gerne lernen. Solange ihre schulischen Leistungen in Ordnung sind und sie sich weiterhin auch mit den Hausaufgaben befassen, ist das überhaupt kein Problem und lässt sich mit einem Lernportal realisieren.

Wichtig ist, dass es sich an Kinder richtet oder zumindest für die Kleinen geeignet ist. Zu trocken, theoretisch oder nüchtern dürfte es nicht ausfallen, denn dann haben Kinder vermutlich nur noch wenig Freude daran und bleiben nicht bei der Sache.

Mit wem haben Kinder Kontakt?

Das eine oder andere Lernportal ermöglicht Teilnehmern untereinander den Kontakt zum Austausch über Lernerfolge und Probleme. Gerade der Kontakt über das Internet stellt allerdings auch ein Risiko der Internetnutzung für Kinder dar – deswegen sollten die Eltern ein Auge darauf haben, mit wem sich die Kleinen auf dem Lernportal vernetzen.

Meistens wird es sich dabei um Gleichaltrige handeln; am weitesten kommst du, wenn du das Kind entspannt und locker darauf ansprichst, was es auf dem Lernportal erlebt und wen es dort kennen lernt. Dann reden die meisten Kinder auch gerne darüber und hüten keine Geheimnisse vor den Eltern, die diese allerdings kennen sollten.

Gute Lernportale für Kinder

In der Vergangenheit haben wir hier auf dem Blog bereits über einige Lernportale berichtet, die speziell auf die Bedürfnisse von jungen Lernenden zugeschnitten sind. Beispiele sind z.B scoyo und Lerncoachies.

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