Heutzutage gibt es eine schier unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Lebensmodellen. Da ist es ein Glücksfall, dass es so viele verschiedene Angebote gibt, aus denen man wählen kann, wenn man etwas neues lernen möchte. Dies gilt nicht nur, aber auch für Fremdsprachen. In der Schule haben Heranwachsende die Möglichkeit, verschiedene Fremdsprachen auszuprobieren. Für manche Menschen sind Studium oder Ausbildung eine weitere Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern. Aber was kommt dann?

Die Qual der Wahl

Glücklicherweise gibt es unzählige Angebote für Menschen, die eine neue Sprache lernen wollen, ohne dafür ihren bisherigen Alltag aufzugeben. Vor Ort findest du für gewöhnlich Kurse an der Volkshochschule oder bei privaten Instituten, und wenn du ein wenig suchst, findest du auch Privatpersonen, die Einzelunterricht in ihrer Muttersprache erteilen.

Auf der anderen Seite gibt es eine große Zahl an Angeboten, mit denen du Fremdsprachen lernen kannst. Zum einen ist da der schier unüberblickbare Markt an Büchern, CDs und digitalen Medien, mit denen du auf eigene Faust lernen kannst. Zum anderen gibt es interaktive Online-Angebote, bei denen du dein eigenes Tempo bestimmst, Rücksprachemöglichkeiten mit Lehrern hast – via E-Mail oder Telefon – und dich für gewöhnlich auch in Online-Communities austauschen kannst.

Lernen vor Ort – Rückhalt und Regelmäßigkeit

Sowohl das Lernen vor Ort als auch die Online-Angebote haben Vor- und Nachteile. Vor Ort hast du jederzeit einen Ansprechpartner, der dir bei der Bewältigung von Hürden hilft. Wenn du darüber hinaus in der Gruppe lernst, befindest du dich in der Gesellschaft Gleichgesinnter, mit denen du dich austauschen kannst. Andererseits erfordert Sprachen-Lernen vor Ort in den meisten Fällen einen regelmäßigen Zeitplan, damit du an den Stunden teilnehmen kannst. Du brauchst außerdem ausreichend Zeit zwischen den Stunden, damit du jede Lektion bis zur nächsten Stunde ausreichend bearbeiten und wiederholen kannst.

Online lernen – Unabhängigkeit und Eigenverantwortlichkeit

Wenn du online lernst, kannst du dir Zeit und Lerngeschwindigkeit selber einteilen. Die Online-Inhalte stehen rund um die Uhr zur Vefügung, unabhängig davon, ob du morgens um fünf oder abends um elf Zeit zum Lernen findest. Häufig gibt es interaktive Übungen, die automatisch korrigiert werden und bei denen du sofort Rückmeldung darüber erhältst, wie du abgeschnitten hast. So kannst du deinen individuellen Lehrplan darauf ausrichten, wo du persönliche Lernschwächen entdeckst. Andererseits erfordert diese Lernmethode ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin – du bist vollkommen selbst dafür verantwortlich, ob und wie schnell du Fortschritte machst.

Fazit

Beide Mathoden haben also ihre Vor- und Nachteile. Für welche du dich entscheidest, hängt letztendlich davon ab, wie du am besten lernst und wieviel freie Zeit und Energie du zur Verfügung hast.

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